Politurpaste: Displex zum Kratzer entfernen
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Nach dem ich mich mehrere Tage mit einem wirklich tiefen Kratzer (dessen Ursache ich bis heute noch nicht herausgefunden habe) auf dem Display meines BlackBerry 9000 Bold rumgequält habe, fiel mir die Idee ein, doch mal eine dieser Anti-Kratzer-Poliermittel aus zu probieren. Ich erhofte mir nicht viel, aber das Kratzer entfernen verlief überraschend gut. Eines Vorweg: von im Internet oft empfohlene Alternativen zum Kratzer entfernen wie Zahnpasta oder das gefrieren des Displays im Eisfach halte ich aus technischer Sicht nichts – zudem hat mich das Ergebnis des Anti-Kratzer-Mittels mehr als beeindruckt.
Wenige Tage nach meiner Bestellung der Displex Handy-Display-Politurpaste hielt ich die kleine Tube auch schon in der Hand. Mit im Paket war auch ein Polieturtuch, laut Anleitung reicht zum Polieren des Bildschirms jedoch auch einfache Watte. Der Inhalt der Politurtube beträgt 5g einer unbekannten Substanz, das Prinzip der Politur ist jedoch einleuchtend: die Paste enthält mikrofeine Körnchen welche bei ausreichend starkem Druck einen Abrieb verursachen sollen. Somit entsteht eine Angleichung des Höhenunterschieds zwischen Kratzer und angrenzendem Material. Zudem setzt sich die Politur in dem Kratzer ab und “kittet” die Stelle um somit eine Licht- und Farbbrechung entlang des Kratzer zu verhindern.
Nach dem ich einen erbsengroßen Punkt der Paste auf das Display meines BlackBerry 9000 Bold aufgetragen habe began ich mit dem mitgelieferten Tuch über den Kratzer zu reiben. Nach 2 Minuten konnte ich keine Ergebnisse feststellen und habe etwas mehr von der Paste aufgetragen. Auch den Druck auf das Display erhöhte ich. So langsam – aber wirklich langsam – konnte ich eine Verbesserung erkennen. Nach guten 10 Minuten und ordentlichem Druck war der Kratzer als solcher schon nicht mehr erkennbar. Jedoch brach das Licht des Displays an dem ehemaligen Kratzer und er war in Form vieler verschiedener Farben erkennbar (dies sah sogar noch schlimmer aus als vorher). Also habe ich noch mal gute 20 Minuten poliert und siehe da: der Kratzer war rückstandlos entfernt.
Es ging zwar die Hälfte der Tube drauf und leicht war die Poliererei auch nicht, jedoch war der Kratzer wirklich sehr tief und ich bin fasziniert von der Tatsache, dass das Entfernen so gut funktioniert hat. Nur wenn man seitlich auf das Display schaut erkennt man, wie schön weich die Paste den Kratzer zugeklebt hat, dies ist jedoch keinesfalls störend und für ein ordentliches Entfernen des Kratzers hinnehmbar.
Ich kann jeden der sich mit solchen Kratzern rumplagt zu dieser Politur ermutigen, denn wer ein wenig Zeit investieren will hat so schon bald wieder ein komplett kratzerfreies Display. Aber Achtung: es gibt Handymodelle, bei denen eine solche Politur Schäden anrichten kann. Dazu würde ich zum Beispiel jedes Handy mit Touchscreen (wie z.B. das BlackBerry 9500 Storm, welches jedoch von Natur aus sehr kratzfest ist) zählen. Als definitiv entfernbar gelten Kratzer auf dem Bildschirm des BlackBerry 9000 Bold, des BlackBerry 8310 Curve und des BlackBerry 8110 Curve.
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Hallihallo,
hoffentlich hat sich der Werbespot für dieses nette Produkt, welches seit der massenhaften Verbreitung des Handys in den Neunzigern in kleinen Tuben (worin es grundsätzlich eintrocknet, bevor man es ein zweites Mal braucht) auf dem Markt ist und dort spätestens seit der Erfindung der Display-Schutzfolie ein Schattendasein fristet, finanziell ausgezahlt.
Für die Professionalität dieses Boards ist spricht der Beitrag jedenfalls Bände.
/Ironie on/
Wenn ihr schon am Geldverdienen seid: Wie wär’s mit ordentlich Bannerwerbung? Je aufdringlicher, desto besser. Ganz wichtig: Links UND rechts. Unbedingt von Porno-Anbietern. Die zahlen bekannterweise am besten. Mit Popup-Fenstern – am besten gleich mehrere – kann man dann die letzten seriösen Leser vertreiben und das Problem erledigt sich von alleine…
/Ironie off/
Mal ehrlich: Wer ist für die Qualität der Beiträge bei euch zuständig? Der Mensch gehört geschult oder einem anderem Aufgabenbereich zugeordnet. Kaffe kochen wäre doch auch ein verantwortungsvoller Job…
Mit freundlichen Grüßen
ein glücklicher Schutzfolienbenutzer
Hallo,
Folgendes zum Thema “Werbespot”:
Was mich überzeugt, empfehle ich auch gerne weiter – und das wird sich auch nicht ändern. Im Übrigen ist es auch nur Zufall, dass ich gerade diese Politur eingesetzt habe.
Mit Displayschutzfolien habe ich auf meinem BlackBerry keine Erfolge erzielen können. Sie sind teurer als Politur, sie sehen nach 2 Wochen dauereinsatz einfach nur “versifft” aus und gegen richtig tiefe Kratzer schützt sie auch nicht. Schutzfolien wären eine gute Prävention, aber wenn die Kratzer mal da sind bringen sie auch nichts mehr.
Das Thema “Austrocknen” werde ich im Auge behalten, jedoch hat sich nach zwei Wochen Nichts an der Konsistenz der Politur geändert.
Gruß
Jean
Ps.: Wer ein Blog nicht von einem Forum unterscheiden kann sollte bei gewissen Aussagen lieber einen Gang zurück schalten.
Auch ich habe diese Paste genutzt und kann mich der Wirkung und dem Ergebnis vorbehaltlos anschließen. Die Tube habe ich nun ein ganzes Jahr und von Austroknen kann nicht die Rede sein. Sie ist tip top okay, selbst heute noch. Vieleicht sollte dieser “tolle” Schutzfolienbenutzer mal den Deckel draufschrauben, soll angeblich helfen.
Macht weiter so… Blackberry-Abenteuer ist ne klasse Sache!
Zitat: “Ps.: Wer ein Blog nicht von einem Forum unterscheiden kann sollte bei gewissen Aussagen lieber einen Gang zurück schalten”
Hat dir das eins weiser, alter Mann geflüstert?
Ich muss schon anerkennen: den Scharfsinn mit dem du Alternativ-Methoden disreditierst und ignorierst erinnert mich an Artikel deutdchlands größter Tageszeitung. Und die ist ja schließlich auch über jeden Zweifel erhaben und völlig unabhängig (steht ja sogar auf der Titelseite!!!).
MfG,
Roy
Grundsätzlich erst einmal danke für die zahlreichen Kommentare. Wir sind für jedes Feedback dankbar – nur so können die Beiträge besser werden.
Zu dem Vorwurf der Beitrag wäre bezahlt möchte ich gerne Folgendes sagen:
Der Beitrag ist nicht bezahlt worden! Wenn uns jemand für einen Beitrag bezahlen möchte, kann er das gerne tun und über ein entsprechendes Angebot würden wir uns freuen. Vor allem aber würden wir es im Beitrag erwähnen, dass der Beitrag bezahlt wurde. Und der bezahlte Beitrag wird dennoch so objektiv wie möglich bleiben. Da es aber dabei steht, kann sich dann jeder sein eigenes “BILD” über die Objektivität des Beitrages machen.
Und zum Grundsätzlichen:
Auf dem Blog findet man Werbung, das ist richtig. (Genau wie auf anderen, scheinbar kostenlosen Webangeboten). So wird in diesem Link beispielsweise auf unseren Partnershop telefon.de verlinkt. Kauft dort jemand die Paste, kriegen wir ganze 23ct. Provision. Davon werden die Umkosten des Blogs (Hosting etc) wenigstens zum Teil finanziert. Verdient wurde hier noch nichts – dafür ist das alles zu klein.
Aber es wurde schon viel Zeit investiert. Das bedeutet, dass was wir hier an Inhalten bieten, ist überwiegend in unserer Freizeit entstanden. Wenn jemand dazu einen Kommentar hat, freut man sich natürlich über jedes (konstruktive) Feedback, denn es zeigt, dass unsere Beiträge gelesen werden. Auch wenn jemand anderer Meinung ist.
Konstruktiv ist nicht immer Lob, auch wenn jemand anderer Meinung ist, kann er das äußern und wir freuen uns darüber. Das sollte aber immer sachlich geschehen, denn wir schreiben freiwillig und gelesen wird ja auch freiwillig – wir zwingen ja niemanden
[...] oder sonst mal diese Displex Politur versuchen. http://www.blackberry-abenteuer.de/d…kampf-ansagen/ vom iPhone mit [...]